Sonntag, 25. August 2013
Willkommen auf meinem Blog
Willkommen
auf meinem Blog, heute, am 25. August 2013. Hatte mich zwar, ehrlich gesagt,
zunächst ein bisschen dagegen gewehrt. Ein Blog? Auch das noch? Und wozu denn?
Bloss, weil es viele andere auch machen? Noch mehr Zeit am Computer verbringen,
im Internet, virtuell statt reell? Aber da war mein Sohn Sven, 27, und hat
nicht lockergelassen. Weisst du, sagte er, das ist wie eine Zeitung. Du
schreibst einmal oder zweimal pro Woche einen Artikel, oder auch mehr, oder
auch weniger. Und das Spannende ist: Du wirst sehen, mit was für Ideen du
vielleicht ganz allein bleibst. Und mit was für Ideen du andere Menschen
anzusprechen, vielleicht sogar zu begeistern vermagst. Du kannst andere
Menschen inspirieren und dich von anderen Menschen inspirieren lassen. Du kannst
Wellen auslösen und dich von Wellen mittragen lassen. Du kannst lernen, gewisse
Dinge anders zu sehen, so wie du sie vorher noch nie gesehen hast. Und noch
vieles, vieles mehr. Und irgendwann war ich dann überzeugt. Und so ist da, wo
vorher die Skepsis war und die Fragezeichen, jetzt die Freude und die Neugierde
und die Spannung, was da alles auf mich zukommen mag. Vielen Dank, Sven, dass
du nicht zu schnell aufgegeben hast mit deinem „alten“ Vater, der halt die
grössere Hälfte seines bisherigen Lebens in einer Zeit verbrachte, in der es
noch keine Computer gab, kein Internet und erst recht keine Blogs…
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